Mandarinente - Mandarin Aix galericulata (Familie Entenvögel)
Ursprünglich stammt die Mandarinente aus Ostasien. Sie wurde zunächst in Europa nur als Parkvogel gehalten, mittlerweile gibt es aber auch freibrütende Populationen. Im sommerlichen Schlichtkleid fallen weder Weibchen noch Erpel besonders auf und bis auf die Schnabelfarbe (rot beim Männchen) sind die Geschlechter dann kaum zu unterscheiden. Mandarinenten sind immer wieder auf der Lahn oder ihren Seitenkanälen anzutreffen. 2005 hielt sich ein Erpel über viele Monate an der Futterstelle Marburger Südwiesen auf, wo er sich aufgrund seiner Schnelligkeit gut gegen die Stockenten behaupten konnte. Im Kanal am Botanischen Garten wurde schon 6 Vögel gemeinsam gesehen, ein Pärchen war dort über Wochen zugegen (oft sieht man nur einen einzelnen Erpel). Im August 2005 konnten 4 unberingte junge Mandarinenten an den Cappeler Altarmen beobachtet werden, was darauf hindeutet, daß sie irgendwo in der Nähe gebrütet haben.
Weitere Baumente: Brautente
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